25.06.11

die glitschige Pille

...wahrlich ohne Schokoüberzug, bleibt den Griechen um dem Bankrott zu entgehen. Vielleicht gelingt es, wenn nicht, dann haben die jungen Griechen die verheerenden Folgen zu tragen, eine wirtschaftliche Talfahrt bedeutet vor allem schmale Kasse für Ausbildungsplätze und Schulen. Somit trifft es die durch und durch Schuldlosen, die wahren Sündenböcke, sitzen in den eigenen Reihen ganz oben.Gemeint ist jene politische und wirtschaftliche Elite, die über Generationen vom Korruptionssumpf  am meisten profitiert hat. Die ausländischen Geldgeber, sprich Banken, überall in Europa zu finden, haben Misswirtschaft und Verschwendung über Jahre großzügig mit Krediten unterstützt und selbst große Geschäfte getätigt. Die haarsträubenden Fehler und Versäumnisse werden jetzt guten Gewissens auf den einfachen Mann abgewälzt.

15.06.11

karikatur live


dal vivo,
aus dem Leben...

Wie entsteht eine Karikatur?

Das ist eine Frage, die mir häufig gestellt wird.  Eine durchaus gängige Meinung dazu: Die Karikatur fällt irgendwann aus dem Ärmel, wenn man diesen nur heftig genug schüttelt. So einfach ist es natürlich nicht.  Die Karikatur ist das Ergebnis eines langwierigen und auch anstrengenden Prozesses. Das Zeichnen ist der Schlussakt und ist relativ kurz aber intensiv.

Am Samstag gebe ich einen direkten Einblick in meine Arbeit als Karikaturist. D.h. ich werde euch den Werdegang der Karikatur im Detail schildern und an Ort und Stelle eine Karikatur zu einem aktuellen brennenden Thema anfertigen.

Treffpunkt ist das Domcafe in Brixen, wo ich gerade meine Bilder ausstelle, am kommenden Samstag, den 18. Juni um 10 Uhr 30.


08.06.11

Farbenlehre

veröffentlicht im Falter vom 08. Juni 2011, nein keine Schmetterlingsgruppe sondern eine relativ junge (Jahrgang 1977) österreichische Wochenzeitung (Auflage 101.000 und 1,4 Mio Leser)

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